1. Was war Ihr schönster/lustigster Lehrmoment im vergangenen Jahr?
Die schönsten Lehrmomente für mich sind immer, wenn die Stimmung in den verschiedenen Vorlesungen lockerer wird und Studierende sich trauen auch falsche Antworten zu geben, wenn ich Fragen ans Auditorium stelle. Schön war auch nach Semesterende ein kurzes Haiku über eine meiner Vorlesungen zu bekommen.
2. Womit hatten Sie in Ihrem eigenen Studium die größten Schwierigkeiten?
In der Biochemie hat es mich den letzten Nerv gekostet, stundenlang winzige Tröpfchen von einem Eppendorf-Cap in ein anderes zu pipettieren. Eigentlich wollte ich mich in diese Richtung spezialisieren und finde die Vorgänge, die man auf diese Weise untersucht auch immer noch interessant, aber ich habe dann doch lieber zur theoretischen Chemie gewechselt.
3. Welche Änderungen an der Fakultät würden Sie für die Verbesserung der Lehrdidaktik am meisten begrüßen?
Ein neugeordnetes Bachelorstudium mit Wahlfächern in den letzten Semestern und einem geordneten Stundenplan ohne Raum- und Terminkollisionen in den ersten Semestern.
4. Was ist in Ihren Augen die spannendste Errungenschaft der letzten 2 Jahre in der Chemie?
Die spannendste Errungenschaft ist für mich die Digitalisierung, die an allen Ecken nun stattfindet, sei es in der Lehre oder in der Forschung, wo immer mehr Daten digital zur Verfügung stehen.