1. Welche Interaktion mit Studierenden haben Sie im letzten Jahr am meisten wertgeschätzt?
Am meisten schätze ich die Interaktionen im Hörsaal und im Labor. Letztes Jahr war das nur bedingt und auch nicht immer möglich - daher war ich da besonders froh und dankbar wenn es zu direkten Gesprächen, Fragen und Meinungsaustausch kam.
2. Was war normal in Ihrer Zeit als Studierende*r, was heute undenkbar wäre?
Damals war es normal, dass alle Prüfungsergebnisse offen ausgehängt wurden und diese Listen (Name+Note) magische Anziehungspunkte für praktisch alle Studierenden war. Heute undenkbar!
3. Was sind in Ihren Augen zurzeit die größten Hürden für Studierende?
Die großen Hürden heute und auch früher ist die Zeiteinteilung und -planung. Wie mache ich mir meinen Zeitplan den ich einhalten kann und wo ich alles (Studium, Arbeit, Freizeit, usw.) unter einen Hut bringe? Wenn ich dafür ein allgemein gültiges Rezept hätte stünde hier der Link dazu.
4. Welche Errungenschaft im Fachbereich Chemie würden Sie gerne noch miterleben?
Da mein Fachgebiet ja die Physikalische Chemie / Elektrochemie ist würde ich gern den Umstieg auf emissionsfreie Verkehrsmittel - basierend auf ökologisch erzeugtem Wasserstoff - miterleben. Ebenso eine Steigerung der Recycling-Quote, wo wir NatirwissenschafterInnen auch eine zentral wichtige Rolle haben. Ich würde auch sehr gern ein viel aktiveres Miteinander von Wissenschaft und Gesellschaft - getragen von gegenseitigem Respekt und der Würdigung der Errungenschaften, die die modernen Wissenschaften der Menschheit ermöglicht haben - miterleben.